Der Europatag

Anlass für den Europatag ist die Erinnerung an die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 1957. Am 03.05.2018 haben wir, die Schülerinnen und Schüler des Bereiches Sozialwesen, diesen Tag begangen.

Einstimmend mit der Europahymne wurde durch Frau Mertes daran erinnert, welche Bedeutung die Europäische Gemeinschaft für die Europäer hat. Wichtigste Errungenschaft seit Bestehen dieser Gemeinschaft ist, dass wir in Europa in Frieden leben können.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen  SOA 61, 62 und 72 haben in den ersten vier Unterrichtsstunden interessante Vorträge zum Leben in den verschiedenen EU -Ländern gestaltet. Diese Vorträge wurden in drei Sozialkundestunden vorbereitet.

Jede Klasse konnte sich ein EU-Land auswählen und darüber berichten.

Inhalt dieser Vorträge waren allgemeine Informationen bis hin zu Vorurteilen, Informationen über Esskulturen und deren Verkostung zum Beispiel von Churros- einer spanischen Leckerei, die Schülerinnen der SOA 72 in unserer Küche zubereitet haben, sowie eine Kostprobe der „rote Beete-Suppe“ – eine Spezialität aus Polen.  Über Kindererziehung, Vorschule und Schulbildung, aber auch über Sehenswürdigkeiten und vieles mehr wurde referiert und präsentiert. Eigene kleine Filme, PowerPoint-Präsentationen und Wandzeitungen wurden zur Veranschaulichung der Vorträge gestaltet. Ein kleines Video zur Bedeutung der EU, zu  ihrer geschichtlichen Entwicklung, den Institutionen und Gesetzgebungsverfahren rundete diesen Projekttag ab.  Ein Quiz war ebenso vorbereitet und wird im nachfolgenden Unterricht ausgewertet.

Die Qualität der Vorträge war sehr unterschiedlich. Es gab engagierte Redner, die locker und interessant über ihr Thema gesprochen haben.

Der Vortrag von Lola und Marie aus der SOA 72 wurde bei der anschließenden Bewertung der Mitschüler und auch von uns Lehrern als besonders gelungener Beitrag eingeschätzt. Es hat Spaß gemacht, Ihnen zu zuhören. Danke!

Es gab aber auch einige Schwächen hinsichtlich Ausdruck und Mühe bei der inhaltlichen Gestaltung sowie bei der Art und Weise des Vortrages. Dies wird noch gesondert in den Klassen ausgewertet.

In der zweiten Gruppe mit SOA 73, HEP 71 und ERZ 72 fiel besonders die SOA 73 mit spitzenmäßigen Beiträgen auf.

Besonders wurde das Rollenspiel gelobt, in dem die Alltagsgepflogenheiten der Schweden unter dem Motto gezeigt wurden, was man alles falsch machen kann.

Auch die HEP 71 und die ERZ 72 haben sich bei der Präsentation mit Beiträgen unterschiedlicher Qualität beteiligt. Die Gruppen waren nicht immer vollzählig und besonders lobenswert war es, dass Pia aus der HEP 71 als „Alleinkämpferin“ auftrat (so wie übrigens auch Nele aus der SOA 62). Auch diesen beiden Schülerinnen herzlichen Dank. Besondere Erwähnung bei der Bewertung durch die Mitschüler und Mitschülerinnen fand auch der Beitrag von Edyta aus der HEP71, die uns durch den Text der Nationalhymne Polens (deutsch und polnisch) auf das leidvolle Schicksal ihres Heimatlandes aufmerksam machte.

Fairerweise muss man sagen, dass die Klasse HEP 71 durch ihr Projektmodul weniger Zeit zur Vorbereitung hatte als die anderen Klassen. Vielen Dank liebe HEP 71, dass Ihr trotzdem Eure Beiträge bewältigt habt.

Ein besonderer Dank gilt den beiden Schülern Nico und Jonas aus der HEP 71, die tatsächlich alle acht Stunden an der Technik saßen und für die gelungene Darstellung aller technischen Materialien bereitstanden und alle Probleme gemeistert haben. Sie waren auch in der Vorbereitung dabei.

Ein Dank geht auch an Herrn Buxot für die Hilfe mit den Mikrofonen und an Frau Matthes für die Protokollführung und die Anwesenheit während der gesamten  Veranstaltung. Zur Auswertung in den Klassen werden wir versuchen, Ideen zu sammeln, um diesen Tag im nächsten Jahr vielleicht noch interessanter gestalten zu können.

 

Heike Mertes

Europatag